Psychophysiognomische Laufbahnberatung

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Anders als die herkömmliche Berufsberatung

Immer wieder werde ich darauf angesprochen, ob ich wie die herkömmliche Berufsberatung psychologische Fragebogen einsetze? Nein, das ist bewusst nicht der Fall. Dies vor allem deshalb, weil solche Testverfahren eine Selbsteinschätzung (Selbstauskunft) der betreffenden Person erfordern, die sie überfordert. Wenn beispielsweise die Frage gestellt wird, ob jemand gerne Interessenten in einer Sommer- oder Wintersportart unterrichten würde, und diese Person das abgestuft bewerten muss, dann ist der Spielraum für Interpretationen sehr hoch: Sie würde vielleicht gerne andere Menschen unterrichten und anleiten. Jedoch nicht in einer sportlichen Betätigung. Abgesehen davon ist die Antwort vom aktuellen Gemütszustand abhängig: Vielleicht fühlt sich jemand unter Druck oder klammert sich an Vorurteile.

Anlagen, Begabungen, Talente und Genialität haben eine angeborene Grundlage, eine geerbte Voraussetzung. Wie sich diese Begabungen und Talente entwickeln, kann durch die Umwelt ignoriert, gehemmt, gestört oder gefördert werden. Es kann nichts hineingebildet werden, wofür keine innere Voraussetzung oder Möglichkeit bereits gegeben ist. Indessen können die vorhandenen Möglichkeiten zur Entwicklung und Entfaltung gebracht werden, was dann wiederum die Physiognomie verändert und an ihr erkennbar wird. Die Psychophysiognomik ist deshalb nicht an eine Selbsteinschätzung der betreffenden Person gebunden, sondern an das objektive (vorhandene) Phänomen.

Stefan Dettling
dipl. Psychophysiognom CHA

  • Diplomierung an der Carl-Huter-Akademie, Zürich, Studium 2015-2017. Die Carl-Huter-Akademie steht für eine ausgewiesene und umfassende Ausbildung auf dem Gebiet der Huter‘schen Psychophysiognomik – einer Universalwissenschaft. Sie betreibt zudem Forschungsarbeit.
  • Praxis-Eröffnung 2018
  • Weiterbildung (Fachhochschule und spezialisierte Institutionen) mit psychologischen und psychosozialen Schwerpunkten (u.a. Hochsensibilität)